Der Digitale Zwilling im Gesundheitswesen – auch als Beitrag zu Nachhaltigkeit (ESG / CSR), systemischer Existenzsicherung (Resilienz) und Governance
Leseprobe:
Im deutschen Gesundheitswesen zögert man seit Jahren bei der Einführung von digitalen Lösungen. Einen geeigneten Lösungsansatz, um sowohl die Nachhaltigkeit (ESG/CSR), GRC als auch die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voranzutreiben, stellt das Konzept des „digitalen Zwillings“ dar.
Hierbei können im Rahmen des prozessorientierten Ansatzes die Behandlungs- und sonstigen Unternehmensprozesse digitalisiert und durch eine cloud-basierte Lösung sektorübergreifend begleitet werden. Prozesse müssen verschiedene Anforderungen (Effektivität, Effizienz, Compliance, Leitlinientreue, Patientenzentrierung, technische Sicherheit, Risikosteuerung, u.v.m.) erfüllen.
Eine Prozessoptimierung erfolgt unter anderem durch den Einbau von Risk-, Compliance-, IKS- und sonstigen -Komponenten.
Die Erfüllung von GRC-Anforderungen stellt – messbar und damit auditierbar/zertifizierbar – zugleich auch die Einhaltung von Nachhaltigkeits- (ESG-/CSR-) Anforderungen sicher.
Disruptive Umfeldentwicklungen wie Nachhaltigkeitstrends (ESG/CSR), rechtliche und behördliche Anforderungen (GRC), neue Arbeitswelten, Digitale Transformation, etc. verlangen von Entscheidern, angemessen zu reagieren. Alle reden von Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Praxis hinkt hier den Kompetenzen von Management und Mitarbeitern noch weit hinterher.
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Neue Veröffentlichung von Prof. Dr. Josef Scherer und Prof. Dr. Andreas Grötsch in JMG 1/2021
Die Verknüpfung von Digitalisierung und Informationssicherheit, Nachhaltigkeit (ESG/CSR) und „Unternehmensführung 4.0“ (GRC) mit Strategie, Zielerreichung und (Nachhaltigkeits-)Berichterstattung
Thesen: GRC und ESG (CSR) weisen zu fast 100% Redundanzen auf. Eine auch lediglich extrinsisch (durch Stakeholder, wie z.B. Gesetzgeber / Kunden / etc.) motivierte GRC– bzw. Nachhaltigkeits- (ESG-/CSR-) Berichterstattung nach HGB auf Basis von GRI- bzw. Global Compact-Standards führt zu einer messbaren signifikanten Verbesserung des Nachhaltigkeits-Reifegrades und Impacts einer Organisation im Healthcare- und Pflegebereich.
Leseprobe:
Nicht erst seit Corona reden alle von Resilienz und Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Governance. Die Praxis hinkt hier sowohl im Reifegrad der Ablauforganisation als auch bei „Tone from the Top“ und den Kompetenzen von Management und Mitarbeitern noch weit hinterher.
Egal ob privatwirtschaftliche Unternehmen oder die öffentliche Hand (Regierungen, Kommunen, kommunale Unternehmen, Parteien etc.), profitorientierte oder nicht-profitorientierte Organisationen, alle setzen sich derzeit mit den Zielen Nachhaltigkeit, Compliance, Risikoorientierung und Digitalisierung sowie Informationssicherheit auseinander.
Vergleicht man nun die – wenig bekannten – konkreten und vor allem messbaren Anforderungen aus gesetzlichen Regelungen und Standards, so zeigen sich auffällig viele Redundanzen bei den Themenfeldern Governance bzw. GRC und Nachhaltigkeit (ESG/CSR). Daher bietet es sich an, dass die einzelnen Puzzleteile zu einem Gesamtbild verdichtet werden und das Thema ganzheitlich betrachtet wird. Dies erleichtert und reduziert vor allem den Aufwand bei der Einführung und der operativen Umsetzung eines Nachhaltigkeits- bzw. GRC-Managementsystems enorm.
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