Beschwerdekanäle und Whistleblowing: Ein Beispiel für die Überschneidungen des Lieferkettensorgfaltspflichten-Gesetzes mit anderen Regularien
"In dem wachsenden Regularien-Dschungel bzgl. Nachhaltigkeitsanforderungen in Wertschöpfungs- und Lieferkette sollte ein fehlender Überblick über die gesamten bestehenden und sich im Entwurfsstadium befindlichen Anforderungen vermieden werden. Es zeigt sich sehr schnell, dass aufgrund vielfacher Überschneidungen sehr effizient gearbeitet werden könnte – auch in Hinblick auf Beschwerde-Kanäle.
Anzupassende Vertragsklauseln, Abfrage von Kombizertifikaten, ESG-Due-Diligence bei Business Partnern und Vermeidung von Greenwashing stehen dabei ganz oben auf der To-do-Liste."
Lesen Sie hier den in der Zeitschrift Comply (Ausgabe 2/2023) erschienen Aufsatz.
Aufbau eines integrierten Nachhaltigkeits-(ESG)-Compliance-Managementsystem
In diesem Training (TÜV Süd) vertiefen Sie Ihre Kenntnisse zur ISO 37301 und lernen, wie Sie verpflichtende ESG-Anforderungen konkret in die Strukturen und Prozesse des Compliance-Managementsystems integrieren. Best-Practice-Beispiele und praxisorientierte Umsetzungshilfen unterstützen Sie, innovative Lösungen für ihre organisationsspezifischen ESG- und Compliance-Herausforderungen zu finden. Sie erweitern Ihre Fach- und Methodenkompetenz und können so als wichtiges Bindeglied zwischen der obersten Leitung und den operativen Einheiten agieren, um das regelkonforme und nachhaltige Denken, Entscheiden und Handeln im Unternehmen zu fördern.
Unverzichtbare Schlüsselkompetenzen für alle Mitarbeitenden in Energie- und Versorgungsunternehmen
Hintergrund
Unternehmen sind zukünftig mehr denn je in der Pflicht, das Thema Nachhaltigkeit abseits von Lippenbekenntnissen tatsächlich zu leben.
Regulatorische- und Compliance Vorgaben einerseits (ESG/ CSRD/ Taxonomie/…) und erhöhte Bewusstheit für das Thema in Gesellschaft und Belegschaft andererseits verlangen von der Energiebranche, dass alle Mitarbeitenden in Bezug auf Basis-Kompetenzen für Nachhaltigkeit und Compliance weitergebildet werden.
Die „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ist zentraler Baustein für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs) und der Ziele von Taxonomie und Berichterstattung (CSRD). Über diese Weiterbildungsaktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit muss ein Energieunternehmen künftig reporten.
Insbesondere im Hinblick auf die eigene Organisation, auf Kunden und auf Investments, bringt das Thema „Nachhaltigkeit in der Energiewirtschaft“ viele für den Mitarbeitenden erklärungsbedürftige (Compliance-) Anforderungen mit sich.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.